Während meiner Zeit im Studentenrat der HGB Leipzig konnte dieser
eine Vielzahl von studentischen Projekten fördern. Wir haben
Anliegen und Wünsche der Studierenden in den Gremien der Hochschule
vertreten. Bei unserer Arbeit ist uns aufgefallen, dass die Hochschule,
mit ihrer Diversität, in viele Lager geteilt war. Im Team haben wir
uns gefragt, identifikationsstiftende Idee, entwickeln können, die das
Gemeinschaftsgefühl der HGB stärkt. Die größte Schnittmenge zur
damaligen Zeit war das Caffee der Hochschule. Die Studierenden haben
hier Kaffee getrunken und oft eine Zigarettenpause eingelegt.
Rauchen erschien uns als etwas, das viele Studierende verbindet.
Daher haben wir uns entschlossen, das als Leitmotiv für unser Konzept zu wählen.
Dank der Hilfe der Modedesignerin Franziska Eichhorn konnten wir 2014 Kippi,
die kritische Kippe, zum Leben erwecken. Auf dem großen Sommerfest
der HGB wurde Kippi als das neue Maskottchen der Hochschule für
Grafik und Buchkunst vorgestellt. Kippi ist eine laufende Zigarette, die im
Gegensatz zu vielen anderen Maskottchen, schlecht gelaunt und kritisch ist.
Wir erhofften uns damit, den Humor und den Geist einer Vielzahl von
Studierenden anzusprechen. Kippi war seitdem oft im Hochschulgeschehen
anzutreffen und motiviert durch einen kritischen Klaps auf den Hinterkopf.
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